LOGNORM.VERT() / LOGNORMVERT()
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Die Berechnung von LOGNORM.INV() sehen Sie in Abbildung 11.71.
Abbildung 11.71: Die Berechnung von LOGNORM.INV()
Unter Angabe der in Abbildung 11.71 dargestellten Parameter gibt die Funktion LOG-
NORM.INV() die Quantile der Lognormalverteilung in Höhe von 4,000025 zurück.
Siehe auchEXP(), LN(), LOG(), LOG10(), LOGNORM.VERT()
CD-ROMDieses Beispiel finden Sie auf der CD-ROM zum Buch im Ordner \Buch\Kap11 in den Arbeitsmappen
Wahrscheinlichkeit.xls auf dem Arbeitsblatt Loginv (Excel 97-2003) bzw. Wahrscheinlichkeit.xlsx (Excel
2007/2010) auf dem Arbeitsblatt Lognorm.inv.
LOGNORM.VERT() / LOGNORMVERT()
LOGNORM.DIST() / LOGNORMDIST()
SyntaxLOGNORM.VERT(x;Mittelwert;Standabwn;Kumuliert)
DefinitionDie Funktion LOGNORM.VERT() gibt Werte der Verteilungsfunktion einer lognormalver-
teilten Zufallsvariablen zurück, wobei ln(x) normalverteilt ist mit den Parametern Mittelwert
und Standabwn. Mit dieser Funktion können Sie Daten untersuchen, die logarithmisch
transformiert wurden.
Argumentex (erforderlich) ist der Wert, für den die Funktion ausgewertet werden soll.
Mittelwert (erforderlich) ist der Mittelwert der Lognormalverteilung.
Standabwn (erforderlich) ist die Standardabweichung der Lognormalverteilung.
Kumuliert (erforderlich) ist der Wahrheitswert, der den Typ der Funktion bestimmt.
HinweisIst eines der Argumente kein numerischer Ausdruck, gibt die Funktion LOGNORM.VERT() den Fehler-
wert #WERT! zurück.
Ist x kleiner oder gleich 0 oder Standabwn kleiner oder gleich 0, gibt LOGNORM.VERT() den Fehler-
wert #ZAHL! zurück.
Hintergrund
Die Funktion LOGNORM.VERT() liefert die Wahrscheinlichkeiten einer logarithmisch nor-
malverteilten Zufallsvariablen. Sie können mit dieser Funktion Wahrscheinlichkeitsverteilun-
gen betrachten, bei denen nicht die Zufallsvariable selbst, sondern ihr natürlicher Logarithmus
normalverteilt ist.
Die Lognormalverteilung ist formelmäßig der Normalverteilung ähnlich, hat jedoch einen
Logarithmus im Exponenten. Sie ist rechtsschief, das heißt, sie steigt stark an und fällt dann
langsamer wieder ab (siehe Abbildung 11.72).