Microsoft Excel: Formeln & Funktionen - Das Maxibuch, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage

Kapitel 12 Datenbankfunktionen

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Abbildung 12.30: Der Vergleich mit den Urdaten

Auf diese Weise können Sie mit der Funktion DBSUMME() und unter Berücksichtigung

bestimmter Kriterien, die entweder durch eine UND-Bedingung oder aber durch eine

ODER-Bedingung miteinander verknüpft sind, Ihre Umsätze analysieren.

Siehe auch SUMMEWENN(), SUMME()

CD-ROM Dieses Beispiel finden Sie auf der CD-ROM zum Buch im Ordner \Buch\Kap12 in den Arbeitsmappen

DBFUNKTIONEN.xls (Excel 97-2003) bzw. DBFUNKTIONEN.xlsx (Excel 2007/2010) auf dem Arbeits-

blatt DBSUMME.

DBVARIANZ()

DVAR()

Syntax DBVARIANZ(Datenbank;Feld;Kriterien)

Definition Die Funktion DBVARIANZ() schätzt die Varianz ausgehend von einer Stichprobe mit den Zah-

len in einer Spalte einer Liste oder Datenbank, die den angegebenen Bedingungen entsprechen.

Argumente Datenbank (erforderlich) ist der Zellbereich, den die Liste oder Datenbank umfasst.

Feld (erforderlich) gibt an, welche Spalte in der Funktion verwendet wird.

Kriterien (erforderlich) bezeichnet den Zellbereich, der die angegebenen Bedingungen enthält.

Hintergrund Die gebräuchlichsten Streumaße in der Statistik sind sicher die Var ia nz und die Standardab-

weichung. Die Varianz ist ein Maß für die Abweichung einer Zufallsvariablen x von ihrem

Erwartungswert E(x). Anders ausgedrückt ist die Varianz der Durchschnitt der quadrati-

schen Abweichungen der Einzelwerte vom Durchschnitt, dividiert durch die Anzahl der

Werte. Das Ergebnis wird auch als sogenannte »Empirische Varianz« bezeichnet.

Hinweis Mehr Informationen zum Thema »Varianz« finden Sie in Kapitel 11.

Praxiseinsatz

Da die Stichprobenvarianz als Maß für die Streubreite von Daten verwendet wird, taucht sie

in der deskriptiven Statistik recht häufig auf.

Auch Sie, als Inhaber eines Großhandelsunternehmens, haben sich der Funktion DBVARIANZ()

angenommen, um noch detailliertere Auswertungen bezüglich Ihrer Datenbank zu generieren.