Microsoft PowerPoint 2010 - Die offizielle Schulungsunterlage (77-883)

Illustrationen bearbeiten

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Raster- und Führungslinien

Wenn Sie eine Grafik oder eine Form auf einer Folie verschieben, bewegt sie

sich nicht völlig gleichmäßig, sondern in kleinen, kaum wahrnehmbaren

Sprüngen. Die Ursache für dieses Verhalten ist das sogenannte Zeichnungs-

raster, mit dem PowerPoint das exakte Positionieren von Grafiken und das

Zeichnen von Formen unterstützt.

Das Einrasten beim Zeichnen bzw. beim Verschieben von Objekten können

Sie beeinflussen, indem Sie die automatische Ausrichtung von Objekten ein-

bzw. ausschalten. Sie haben dabei die Wahl zwischen einer kurzzeitigen

Deaktivierung und einem dauerhaften Ausschalten.

Wenn Sie die automatische Ausrichtung nur für das Verschieben eines ein-

zelnen Objekts umschalten wollen, drücken Sie beim Verschieben die Taste

(Alt). Dadurch wird die Wirkung der Funktion umgekehrt: Ist die auto-

matische Ausrichtung zurzeit aktiv, wird sie durch Drücken von (Alt) tem-

porär deaktiviert und Sie können das Objekt frei verschieben. Andernfalls –

also wenn die Funktion ausgeschaltet war – wird sie beim Drücken der Taste

wieder wirksam.

Übung 4: Raster- und Führungslinien konfigurieren

1. Zeigen Sie die Registerkarte Ansicht an und schalten Sie in der Gruppe

Anzeigen die Option Gitternetzlinien ein. Alternativ verwenden Sie den

Shortcut (ª)+(F9).

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Folie und

wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Raster- und Führungslinien.

3. Legen Sie mit der ersten Option fest, ob Objekte standardmäßig am

Raster ausgerichtet werden sollen oder nicht. Hinweis: Es gibt keine

Kopplung zwischen der Einrastfunktion und der Sichtbarkeit des Rasters!

4. Stellen Sie die Rasterweite ein, indem Sie im Feld Abstand entweder

einen Wert in der Liste auswählen oder eine eigene Angabe eintragen.

5. Hinter der Option Zeichnungslinien auf dem Bildschirm anzeigen ver-

bergen sich die Führungslinien. Diese Linien können frei auf der Folie

verschoben werden und wirken auf die Objekte „magnetisch“. Wenn Sie

Lernziel 3.1