Kapitel 8. Datenbanken und Transaktionsmanager

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Der weltweite Markt für Datenbanksoftware ist riesig. Nach Recherchen von ReportLinker belaufen sich die Ausgaben im Jahr 2020 auf über 142 Milliarden Dollar. Zu den Hauptakteuren gehören natürlich Unternehmen wie Oracle, SAP und Microsoft. Aber auch Amazon hat sich zu einem wichtigen Faktor auf dem Markt entwickelt, und eine Reihe von Start-ups wie MongoDB, Couchbase und Trino haben schnell an Zugkraft gewonnen.

Seit den Anfängen der Großrechner ist die Datenbank von entscheidender Bedeutung. Unternehmen brauchen effiziente Möglichkeiten, um große Datenmengen über Kunden, Lagerbestände, Gehaltsabrechnungen usw. zu speichern. Tatsächlich sind Datenbanken für das Wirtschaftswachstum unverzichtbar, da es weniger Bedarf an Papierakten gibt.

Doch bis vor kurzem war die Innovation in der Branche eher langsam. Mit dem Aufkommen von KI und Analytik ist die Nachfrage nach neuen Datenbanktypen, wie z. B. NoSQL-Plattformen, stark gestiegen.

In diesem Kapitel werfen wir einen Blick auf die beiden traditionellen Datenbanken für den Mainframe: IMS und Db2. Außerdem befassen wir uns mit Transaktionssystemen wie CICS, die riesige Datenmengen nahezu in Echtzeit verarbeiten.

Informationsmanagement-System

Die Ursprünge von IBMs Information Management System (IMS) reichen bis in die Mitte der 1960er Jahre zurück.

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