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Telefonakquise und Präsentationen
Pünktlich um 8.00 Uhr ist Arbeitsbeginn. Eine Grundvoraussetzung für ein Büro zu Hause ist Disziplin. Ganz betriebswirtschaftlich ausgerichtet sagte ich mir, wozu ein externes Büro anmieten? Zu weit über 80 Prozent der Zeit befinde ich mich eh bei den Auftraggebern. Das Geld für die Miete und die Nebenkosten kann ich auch selbst einstreichen.
Es hat aber auch andere Vorteile, vom Frühstückstisch nur eine Treppe hinauf in das Kreativzimmer, sprich Büro, gehen zu müssen. Was für ein Luxus: kein morgendlicher Stau auf dem Weg zur Arbeit, länger schlafen können, absolute Flexibilität wie im Sommer auch einmal konzeptionell auf der Terrasse oder im Garten arbeiten zu können. Einfach zwischen Büro und draußen pendeln zu können ist eine feine Sache. Was nützen aber Privilegien, wenn kein Geld in die Kasse kommt? Die Frage lautete: »Wie sollen potenzielle Auftraggeber wissen, dass es mich gibt?«
Da ich pragmatisch denke und ebenso ausgerichtet bin, kam bei mir in den ganzen Jahren nicht einmal der Gedanke auf, groß zu recherchieren, Adressen einzukaufen oder auf Empfehlungen zu warten. Selbstverständlich habe ich anfänglich die Handelskammern, verschiedene weitere Institutionen und so weiter angesprochen. Auf das zugesagte Empfehlungsgeschäft warte ich noch heute!
Alles nur Schwätzer, selbst ist der Mann. Also habe ich die Samstagsausgaben von drei Zeitungen abonniert. Fokussiert auf den Stellenmarkt, ...
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