Kapitel 19. Schnelle Transitwiederherstellung auf Basis von RSVP-TE

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Bis jetzt wurde über verschiedene IP Fast ReRoute (FRR) Schutztechniken diskutiert. Konzentrieren wir uns jetzt auf den Schutz in RSVP-TE. Wie in den vorangegangenen Fällen gibt es auch beim RSVP-Transport eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Schutz zu bieten, nur eben nicht so viele:

  • Pfadschutz

  • Anlagenschutz (RFC 4090, Abschnitt 3.2)

  • Eins-zu-eins-Schutz (RFC 4090, Abschnitt 3.1)

Diese Optionen werden in den drei Abschnitten dieses Kapitels besprochen.

RSVP-TE Trassenschutz

Das Konzept des Pfadschutzes ist sehr einfach: Für jedes RSVP-LSP, das einen Pfadschutz benötigt, definiert ein Betreiber zwei (oder mehr) Pfade. Unter normalen Bedingungen wird der primäre Pfad verwendet, um den Verkehr für ein bestimmtes LSP weiterzuleiten. Wenn der primäre Pfad ausfällt, kann der Head-End-Router den Datenverkehr auf den sekundären Pfad umleiten, wie in Abbildung 19-1 dargestellt.

Du kannst sehen, dass der LSP von PE3 zu PE1 mit zwei Pfadoptionen konfiguriert ist. Der primäre Pfad verwendet die Route PE3→P1→PE1, während der sekundäre Pfad die Route PE3→PE4→P5→P3→P1→PE1 verwendet. Eine einfache Konfiguration, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, ist in Beispiel 19-1 dargestellt.

Abbildung 19-1. RSVP-Pfadschutzkonzepte
Beispiel 19-1. RSVP-Konfiguration für mehrere Pfade auf PE3 ...

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