Kapitel 9: LSP: Das Liskov’sche Substitutionsprinzip

[Bild]

Im Jahr 1988 formulierte Barbara Liskov folgende Definitionsmethode für Subtypen:

Was hier erreicht werden sollte, ist etwas wie die folgende Substitutionseigenschaft: Wenn für jedes Objekt o1 vom Typ S ein Objekt o2 vom Typ T existiert, sodass für alle Programme P, die in T definiert sind, das Verhalten von P unverändert bleibt, wenn o1 für o2 substituiert wird, dann ist S ein Subtyp von T.[1]

Um dieses als Liskov’sches Substitutionsprinzip (Liskov Substitution Principle, LSP) bezeichnete Konzept besser verstehen zu können, werden im Folgenden einige passende Beispiele aufgezeigt.

Get PR: Clean Architecture - Das Praxis-Handbuch für gutes Softwaredesign now with the O’Reilly learning platform.

O’Reilly members experience books, live events, courses curated by job role, and more from O’Reilly and nearly 200 top publishers.