Kapitel 11. Einsatz von Samba für Windows-Kompatibilität

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Interoperabilität bedeutet, dass unterschiedliche Systeme wie Windows, Linux, Unix und macOS nebeneinander bestehen und zusammenarbeiten können. Interoperabilität ist heute ein Standard und ein akzeptiertes Merkmal aller Betriebssysteme für Rechenzentren, auch wenn einige Funktionen Software von Drittanbietern erfordern. Hardware, Software und Betriebssysteme können nicht länger in einem proprietären Vakuum existieren. Mit anderen Worten: Die Anbieter müssen sicherstellen, dass ihre Produkte plattformübergreifend einsetzbar sind. Heutige Rechenzentren sind heterogen - das bedeutet, dass Windows-, Linux- und Unix-Systeme in den Racks stehen.

Sowohl systemeigene als auch Dienstprogramme von Drittanbietern machen Interoperabilität möglich. Von Active Directory (AD) und LDAP über Samba/SMB bis hin zu *nix-Dienstprogrammen und -Anwendungen können die Systeme auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten: den Dienst am Kunden.

Hinweis

Die generische Platzhalterbezeichnung "*nix" steht für alle Unix-, Linux- und ähnliche Betriebssysteme und Distributionen.

Samba ist eine Reihe von Dienstprogrammen, die Windows-Interoperabilität für Linux und Unix ermöglichen. Samba bietet sichere, stabile Datei- und Druckdienste für Nicht-Windows-Systeme, die das Server Message Block/Common Internet File System (SMB/CIFS)-Protokoll ...

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