Panning
Marijn Heuts
Ein Foto ist ein eingefrorener Augenblick in der Zeit. Trotzdem können Sie als Fotograf diese »Lücke« teilweise überbrücken, wenn Sie Bewegung in Ihrem Bild suggerieren. Bei Tieren funktioniert das beispielsweise sehr gut, wenn man die Kamera bei einer längeren Belichtungszeit mit dem sich bewegenden Tier mitzieht. Das wird auch Panning genannt.
Der Grat zwischen einer gelungenen und einer misslungenen Aufnahme ist hierbei allerdings hauchdünn. Vor allem auch deshalb, weil diese Art der relativ abstrakten Art der Fotografie reine Geschmackssache ist.
Das wichtigste Element ist Ihre Belichtungszeit. Diese bestimmt das Ausmaß der Bewegung in Ihrem Foto: die Streifen im Hintergrund und die Durchzeichnung Ihres Motivs. Je länger ...
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