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7.3
Tupel
7.3 Tupel
Tupel sind unveränderbare Sequenzen. Generell verwendet man Tupel dann, wenn man ein
zusammenhängendes Objekt, das aus mehreren Komponenten besteht, repräsentieren
möchte.
Wenn eine Funktion mehrere Werte zurückgibt, stellt man sie als Tupel dar (
#1). Bei einem
Tupel darf man auch die Klammern weglassen. So erscheint es bei einem Funktionsaufruf
wie in folgendem Beispiel (
#2), dass mehreren Variablen auf einen Schlag Werte zugewie-
sen werden.
Zuweisungen, bei denen links vom Gleichheitszeichen mehrere Namen stehen, enthalten
im Grunde Tupel, bei denen die Klammern weggelassen sind.
Natürlich kann man bei solchen Zuweisungen mit mehreren Variablen auch Klammern ver-
wenden, etwa um zu verdeutlichen, dass die Variablen »logisch zusammengehören«.
>>> def eingabe():
name = input("Name: ")
geburtsjahr = 0
while not (1900 < geburtsjahr < 2010):
geburtsjahr = int(input( "Geburtsjahr (vierstellig): "))
return name, geburtsjahr #1
>>> n, g = eingabe() #2
>>> print(n, g)
>>> a, b = 10, 20
>>> a
10
>>> b
20
>>> person = (name, vorname) =("Mozart", "Amadeus")
>>> person
('Mozart', 'Amadeus')
>>> name
'Mozart'
>>> vorname
'Amadeus'

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