Kapitel 6. Objektorientierte Programmierung
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Der Zweck der Softwareentwicklung ist es, die Komplexität zu beherrschen, nicht, sie zu schaffen.
Pamela Zave
Objektorientierte Programmierung (OOP) ist heute eines der beliebtesten Programmierparadigmen. Richtig eingesetzt, bietet es eine Reihe von Vorteilen, z. B. im Vergleich zur prozeduralen Programmierung. In vielen Fällen scheint OOP besonders für die Finanzmodellierung und die Implementierung von Finanzalgorithmen geeignet zu sein. Es gibt jedoch auch viele Kritiker, die sich skeptisch über einzelne Aspekte von OOP oder sogar das Paradigma als Ganzes äußern. Dieses Kapitel nimmt eine neutrale Haltung ein, indem es OOP als ein wichtiges Werkzeug betrachtet, das vielleicht nicht für jedes einzelne Problem das beste ist, das aber Programmierern und Quants im Finanzbereich zur Verfügung stehen sollte.
Mit OOP kommt eine neue Sprache ins Spiel. Die wichtigsten Begriffe für die Zwecke dieses Buches und dieses Kapitels sind (weitere folgen später):
- Klasse
-
Eine abstrakte Definition einer bestimmten Art von Objekten. Zum Beispiel ein menschliches Wesen.
- Objekt
-
Eine Instanz einer Klasse. Zum Beispiel: Sandra.
- Attribut
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Eine Eigenschaft der Klasse(Klassenattribut) oder einer Instanz der Klasse(Instanzattribut). Zum Beispiel, dass es sich um ein Säugetier handelt, dass es männlich oder weiblich ist oder ...
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