Dirk Langemann

Eignen sich kooperative Spiele als Modelle für gesellschaftliche Interaktion?

Kommentar zum Beitrag „Die Evolution und der Zusammenbruch von Kooperation: Wie Einzelne das Gemeinwohl gefährden können“ von Arne Traulsen

Kooperative Spiele bzw. Gemeinschaftsgüterspiele konstruieren ein Spannungsfeld zwischen individuellen Bedürfnissen und Interessen einer Gruppe. Gleichzeitig haben die einzelnen Spieler über das Verhalten der Mitspieler und damit über die Auswirkung ihrer individuell wählbaren Handlungsoptionen keine Gewissheit. Vor dem Hintergrund dieser Unsicherheit versuchen sie deshalb solche Handlungen rational auszuwählen, die sie dem Spielziel mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit näherbringen.

Kooperative Spiele enthalten ...

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