Wie gestaltet sich nun das menschliche Tun, d. h. wie sieht die angemessene Reaktion auf das Reich Gottes sowie seine Wohltaten aus? Wesentlich sind hier das (öffentliche) Bekenntnis des Glaubens an Christus387 sowie ein diesem Bekenntnis entsprechender Lebenswandel. Im Hinblick auf das Bekenntnis beklagt Theremin, dass dieses viel zu selten abgelegt werde388. Hinsichtlich des geforderten Lebenswandels gibt er v. a. abstrakte Beispiele für ein vorbildliches Tun, die sich nur durch den christlichen Glauben verwirklichen lassen („Leiden durch freudige Ergebung“, Sünde „durch felsenfeste Standhaftigkeit überwinden“ (PdE 205)). Beides, Bekenntnis und Lebenswandel, wirkt auf die Person selbst, wie auf die Mitmenschen. Die Predigt wirkt an dieser ...
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