Fußnoten
Kapitel 2
1. Wenn keine objektiven Aussagen zum Informationsgehalt von NULL-Werten gemacht werden können (z.B. NULL-Wert im Dr.-Titel-Feld bei Nicht-Akademiker-Berufsgruppen kann korrekt sein), können Annahmen zur Häufigkeit der Nicht-NULL-Werte gemacht werden. Wenn z.B. in einem Datenbestand von Privatpersonen von einem Anteil der Personen mit Doktortitel von 1 % auszugehen ist, dann werden 99 % der Attributwerte korrekterweise NULL sein.
2. Für ein Attribut Aj in einer Datenbankrelation (entspricht einem Kundenmerkmal) wird also der Qualitätswert für Fehlerfreiheit auf Tupelebene (einzelner Stammdatensatz) bestimmt gemäß [Hinrichs 2002, S. 72, Formel 6.2] mit n = 1 und gj beliebig. Aktualität wird in diesem Ansatz nicht als stetige, ...
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