Kapitel 18: Direct Memory Access (DMA)

In herkömmlichen Programmen werden Informationen zwischen verschiedenen Komponenten transferiert. Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Daten zwischen mehreren Mikroprozessoren/Mikrocontrollern, zwischen einer CPU und einer internen oder externen Peripheriekomponente oder direkt zwischen den Peripheriekomponenten (dies können auch zwei Speichermodule sein) ausgetauscht werden. Für den Master bedeutet dies einen erheblichen zeitlichen Aufwand, da er die Daten zunächst laden und anschließend prüfen und gegebenenfalls modifizieren und schließlich zum Ziel senden muss. Dieser »Datendreisprung« ist normaler Bestandteil üblicher Software und wird in der Literatur allgemein als Read-Modify-Write bezeichnet.

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