Kapitel 3. Open-Source-Instrumentierung: Schnittstellen, Bibliotheken und Frameworks

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Als Technologie ist Tracing - auch verteiltes Tracing - nicht brandneu. Entwickler bauen schon seit Jahrzehnten verteilte Systeme in der einen oder anderen Form und nutzen Tracing-Lösungen, um diese Systeme zu verstehen. Viele dieser Lösungen haben jedoch eines gemeinsam: Sie sind meist sehr fokussiert. Manchmal sind sie auf einen bestimmten Technologie-Stack oder eine bestimmte Sprache fokussiert, manchmal auf einen bestimmten Middleware-Anbieter und manchmal handelt es sich einfach um eine selbst entwickelte Lösung, die seit Jahren von Ingenieuren gepflegt wird, die nicht mehr in deinem Unternehmen arbeiten. In letzter Zeit hat sich dieses Verhalten mit Hilfe von Cloud-Anbietern und anderen Plattform-Providern immer weiter ausgebreitet.

Manche mögen sagen: "Wo ist das Problem?" Schließlich funktionieren diese proprietären oder anderweitig geschlossenen Lösungen für viele Menschen gut oder bieten zumindest einen Mehrwert für ihre Nutzer. Das kann zwar durchaus der Fall sein, aber diese Lösungen sind oft brüchiger, als sie auf den ersten Blick erscheinen. Das Hauptargument gegen proprietäre Instrumentierung ist, dass du den Autoren der Instrumentierungslösung ausgeliefert bist, wenn es darum geht, deine Software an neue Sprachen, Methoden und Herausforderungen anzupassen, ...

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