VI Zusammenfassung und Schlussbetrachtung

Die Deutschen hatten in ihren Kredenzen Gewürze und

Salzstreuer hinterlassen, Flaschen mit Resten von

Speiseöl, Keramikgefäße mit Grütze, Zucker und

Gerstenkaffee. Sie hatten die Gardinen an den Fenstern

gelassen, die Eisen auf der Herdplatte, die Bilder an den

Wänden. In den Schubladen lagen alte Rechnungen,

Pacht- und Kaufverträge, Fotos von Taufen und Briefe.

In manchen Häusern waren auch Bücher

zurückgeblieben, aber sie konnten niemanden mehr

überzeugen, denn die Welt war zu einer anderen

Sprache übergegangen.886

Anton Adolf Plügel hat vor knapp achtzig Jahren an jenem Institut der Universität Wien, an dem die vorliegende Studie entstanden ist, Völkerkunde und Anthropologie studiert. Er interessierte ...

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