5 Mehrebenenanalyse
5.1 Grundlagen
Generell eignen sich Mehrebenenmodelle, wenn Daten in einer hierarchischen Struktur vorliegen, wie sie beispielsweise durch eine mehrstufige Zufallsauswahl generiert werden. Das bedeutet, dass sich alle zu untersuchenden Einheiten auf der untersten Ebene eindeutig jeweils einer einzigen Aggregateinheit auf höherer Ebene zuordnen lassen müssen, wodurch eine ineinander verschachtelte Baumstruktur entsteht. Die AV liegt bei einer Mehrebenenanalyse (MEA) immer auf der untersten Ebene (auch bezeichnet als Level-1, Mikro- oder Individualebene), die erklärenden Variablen können dagegen sowohl auf Ebene-1 wie auch auf höheren Aggregatebenen (Level-2 oder Makroebenen) angesiedelt sein. Das klassische Beispiel aus der ...
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