Kapitel 19
Fragebogen und Formulare
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wiederholt, aber in jedem weiteren Dokument anders lauten soll. Dazu lässt sich
bereits im Vorfeld mit einem {SET}-Feld eine Variable definieren, auf die beliebig
oft zurückgegriffen werden kann.
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Geben Sie dazu am Beginn des Textes ein Feld ein, in dem die Variable definiert
wird:
SETVariablenname"Inhalt" , wobei der Inhalt nur dann in Anfüh-
rungszeichen stehen muss, wenn darin Leerzeichen enthalten sind. Der Variablen-
name darf nur Buchstaben und Ziffern enthalten, z.B.
SETOfficenr2007
Im Text fügen Sie immer dann, wenn diese Variable auftreten soll, Officenr
ein, was Word dazu veranlasst, den Variableninhalt an dieser Stelle anzuzeigen.
Das SET-Feld wird im Text nicht angezeigt, nur der Inhalt des Verweis-Feldes.
Abb. 19.6: Verwendung des SET-Feldes; rechts dazu passende Abfrage mit {FILLIN}
Benötigen Sie den Text ein weiteres Mal, aber für Office 2010,
1. ändern Sie den Inhalt der Variablen von »2007« in »2010«,
2. markieren den Text komplett mit
(Strg)+(A) und
3. aktualisieren die Felder mit
(F9).
19.4.1 Variablen per Abfrage eingeben
Benutzerfreundlicher ist es, die Variable im Dialog einzugeben. Dies lässt sich
durch die Kombination mit der Funktion {Fillin} erreichen.
SET Variablenname " FILLIN "Eingabeaufforderung" "
Mit der Eingabeaufforderung geben Sie einen Abfragetext für das Eingabefenster
vor, das beim Aktualisieren des Feldes aufgeht, z.B.
SET Officenr " FILLIN "Bitte geben Sie die Office-Version an" "
Nach Klick auf werden
쐽 der eingegebene Text in die Variable übernommen und
쐽 zugleich alle Referenzen, die sich auf diese Variable beziehen, aktualisiert.
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Querverweise auf Textmarken mit Inhalt wirken ähnlich, siehe Abschnitt 20.5.3.