Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Microsoft Office Word 2016, 2013, 2010 und 2007

Kapitel 10

Text importieren und anpassen

208

öffnen. Markieren Sie in der Dateivorschau des Explorers mit der Maus den

gewünschten Text und bringen Sie ihn mit

(Strg)+(C) oder dem Kontextmenü in

die Zwischenablage. Das funktioniert ebenso mit anderen Textdateien, allerdings

ohne Kontextmenü.

Abb. 10.6: Textübernahme aus der Explorer-Vorschau

10.5 PDF-Dokumente lesen

Seit Version 2013 sind Office-Programme in der Lage, PDF-Dokumente zu öffnen

und zu bearbeiten. Damit entfällt eine bisherige Fehlerquelle durch vorgeschaltete

PDF-zu-Word-Konvertierungsprogramme.

Dennoch mögen Ihnen die in Word geöffneten Dokumente in Teilen seltsam vor-

kommen, was aber weniger an Word liegt denn am PDF-Format. Das Beispiel in

Abbildung 10.7 ff. zeigt, dass bestimmte Teile eines Dokuments bereits bei der

Umwandlung ins PDF-Format in einzelne Rahmen zerlegt werden, die Word

natürlich als eigenständige Objekte interpretiert. Auch die Zuordnung zu Format-

vorlagen ist nicht fehlerfrei. Kopf- und Fußzeilen, Tabellen und Seitenumbrüche

geben weiteren Anlass zu Fehlinterpretationen.

Bei dem gezeigten Beispiel handelt es sich um eine vergleichsweise leicht zu inter-

pretierende PDF-Datei, denn sie wurde von Word mit dem eigenen PDF-Export

erzeugt. Lesen Sie ein mit anderen Programmen erzeugtes oder gar mit OCR les-

bar gemachtes PDF-Dokument ein, fallen die Format-Fehlinterpretationen noch

heftiger aus.

10.5

PDF-Dokumente lesen

209

Abb. 10.7: Ausgangmaterial aus einem Word-Dokument ...

Abb. 10.8: ... nach PDF exportiert (zur Verdeutlichung im Adobe-Reader markiert) ...