10 Swaps und Zinsfutures

Um die Zinssensitivität zu steuern, kann der Manager eines Rentenportfolios neue Instrumente zeichnen, die eigens dazu dienen, die Duration (beziehungsweise die Konvexität) des Portfolios zu verändern. Hierzu gehören Swaps und Zinsfutures. Wir erläutern die grundlegenden Eigenschaften und Anwendungen.

10.1 Zinsswaps

Lernziele: 1. Payer und Receiver. 2. Marktgerechte Swapsätze.

10.1.1 Payer und Receiver

Ein Zinsswap ist ein Vertrag zwischen zwei Parteien, Zinsströme zu tauschen. Die Zinszahlungen beziehen sich auf einen dem Swap zugrunde gelegten Nominalbetrag (in der Praxis sind das mehr als zehn Millionen Euro) sowie die Laufzeit des Swaps. Übliche Laufzeiten sind zwei, fünf oder acht Jahre. Wie auch sonst bei Tauschgeschäften ...

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