Kapitel 21. Algorithmische Vorurteile: Bist du ein Bystander oder ein Upstander?

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Jitendra Mudhol und Heidi Livingston Eisips

Automatisierte Entscheidungssysteme (Automated Decision Systems, ADS) werden in vielen Bereichen eingesetzt, von der gezielten Werbung und Kreditwürdigkeitsprüfung bis hin zur Kinderfürsorge und Strafjustiz. ADS wirken sich täglich auf uns aus, aber wir scheinen den allgegenwärtigen Einfluss von Algorithmen auf unser Leben nicht zu bemerken: Bis zu 87 % der Amerikaner/innen sind anhand ihrer Postleitzahl, ihres Geburtstags und ihres Geschlechts identifizierbar.1

Ein gut durchdachter Algorithmus kann positive sozioökonomische Veränderungen bewirken; so ist maschinelles Lernen beispielsweise das Herzstück vieler Innovationen in der medizinischen Bildgebung und der Arzneimittelentdeckung.2 Dennoch kann ADS die Voreingenommenheit in einem noch nie dagewesenen Ausmaß verstärken, während es ihr den Anschein wissenschaftlicher Objektivität verleiht. In ihrem Buch Automating Inequality (Automatisierung der Ungleichheit) legt Virginia Eubanks dar, "wie US-Institutionen, ...

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