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Derrida [1972] 1995: 448.

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Der Singular (bzw. Kollektivsingular) „Leser“ wird hier verkürzend verwendet, um entweder eine einzelne Rezeptionsinstanz oder aber eine Gruppe von Rezeptionsinstanzen zu beschreiben. Ihr ontologischer Status ist dabei irrelevant Es kann sich also sowohl um einen realen (historischen oder zeitgenössischen) als auch um ein Modell eines nicht-realen Lesers handeln. Immer wenn die Rede von einer spezifischen Modellierung ,des Lesers‘ ist, soll diese entsprechend konkret benannt werden, wie z. B. mit „realer Leser“, „impliziter Leser“, „theoretischer Leser“ usw.

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Dieser ist notwendig, da sich beispielsweise schon Ende des 18. Jahrhunderts Bedeutungskonzeptionen finden lassen, die nicht bloß den Autor und seine Intention ...

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