KAPITEL 9

Verringerung der Dimensionalität durch Merkmalsextraktion

9.0Einführung

Üblicherweise hat man Zugriff auf Tausende und sogar Hunderttausende von Merkmalen. Zum Beispiel haben wir in Kapitel 8 ein Farbbild mit 256 × 256 Pixeln in 196.608 Merkmale überführt. Da zudem jedes dieser Pixel einen von 256 möglichen Werten annehmen kann, haben wir es letztlich mit 256196608 verschiedenen Konfigurationen unserer Beobachtung zu tun. Dies ist problematisch, weil wir praktisch niemals in der Lage sind, genügend Beobachtungen zu sammeln, um überhaupt einen kleinen Bruchteil dieser Konfigurationen abzudecken, und unsere Lernalgorithmen verfügen nicht über genügend Daten, um ordnungsgemäß zu arbeiten.

Zum Glück werden nicht alle Merkmale gleichermaßen ...

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