Assemblys

Übersetzt bzw. kompiliert man einen in C# geschriebenen Quellcode mit dem C#-Compiler in IL-Code, entsteht je nach Projektart eine Datei mit der Endung .exe oder mit der Endung .dll. Diese Dateien nennt man Assemblys. Eine Assembly, egal ob mit der Endung .exe oder .dll, besitzt ein Manifest (engl. für Ladeliste), worin alle für die Verwendung der Assembly benötigten Informationen aufgelistet sind. Diese Informationen, die auch als Metadaten bezeichnet werden und zu denen z. B. die Assembly-Version gehört, ersetzen in der .NET-Programmierung weitgehend die zentrale Registry.[2] Das Listing 1.2 zeigt einen einfachen Quellcode, den man mit dem C#-Compiler csc.exe oder über Visual Studio 2008 in eine Assembly mit der Endung .exe kompilieren ...

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