12Klassen, Schnittstellen und Objekte in Java

Mit den bisher vorgestellten Programmen haben wir im Wesentlichen eine prozedurale Sichtweise verfolgt: Die Programme bestehen aus Prozeduren bzw. Funktionen, die Daten manipulieren. Ein Beispiel hierfür sind die Sortierroutinen aus Abschnitt 5.2, die Felder von int-Werten verarbeiten. Der wesentliche Nachteil eines solchen Ansatzes ist, dass die Struktur der Daten bekannt sein muss und keine logische Verbindung zwischen Daten und den darauf definierten Operationen existiert. Wird beispielsweise eine Sortierroutine für beliebige Felder (etwa mit Zeichenketten oder mit komplexeren Datentypen wie Bücher, Studenten usw.) benötigt, so muss entweder eine neue spezifische Prozedur implementiert oder eine ...

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