Nachwort
In diesem Buch habe ich Konzepte, Metriken und Methoden vorgestellt, die dir dabei helfen werden, die Implementierung eines Datenkatalogs zu verbessern. Ich habe mich auch bemüht, dir zu vermitteln, dass die Art und Weise, wie du deine Daten organisierst, darüber entscheidet, wie du nach ihnen suchen kannst.
In Kapitel 8 habe ich über die Zukunft des Datenkatalogs gesprochen und darüber, wie er sich wahrscheinlich zu einer Suchmaschine für Unternehmen entwickeln wird, weil er Parallelen zur Entwicklung der Web-Suchmaschine aufweist. Die Technologie wird sich weiterentwickeln, aber auch unser Verhalten, und genau darüber möchte ich hier sprechen. Es geht um die philosophische Dimension der Suche nach Daten.
Die Frage ist, was die Firmensuchmaschine mit uns und den Orten, an denen wir arbeiten, machen wird.
In Ambient Findability,1 beschrieb Peter Morville den Beginn einer neuen Ära, in der leistungsstarke Suchmaschinen es jedem ermöglichen, alles im Web von überall auf der Welt zu finden. Wenn die Daten online sind, können sie gefunden und genutzt werden. Das ist die ambient findability. Er schloss das Buch mit folgendem Satz:
Das Internet hat verändert, wie wir leben, wann wir arbeiten, wohin wir gehen und was wir glauben. Und wir haben noch nichts gesehen. Wir können in den Augen eines Kindes durch die Linse eines Treo erahnen, was vor uns liegt. Eine brillante Verflechtung von Atomen, Bits, Push, Pull, Sozialem, Semantik, Geist und Körper, bei der das, was wir finden, ...
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