Kapitel 4. Arbeiten mit dem JIT-Compiler
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Der Just-in-Time-Compiler (JIT) ist das Herzstück der Java Virtual Machine; nichts kontrolliert die Leistung deiner Anwendung mehr als der JIT-Compiler.
Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Compiler. Es beginnt mit Informationen über die Funktionsweise des Compilers und bespricht die Vor- und Nachteile der Verwendung eines JIT-Compilers. Bis das JDK 8 aufkam, musstest du dich zwischen zwei Java-Compilern entscheiden. Heute gibt es diese beiden Compiler immer noch, aber sie arbeiten zusammen, obwohl es in seltenen Fällen notwendig ist, sich für einen zu entscheiden. Zum Schluss schauen wir uns einige mittlere und fortgeschrittene Optimierungen des Compilers an. Wenn eine Anwendung ohne ersichtlichen Grund langsam läuft, können diese Abschnitte dir helfen herauszufinden, ob der Compiler schuld ist.
Just-in-Time Compiler: Ein Überblick
Wir beginnen mit einigen einführenden Informationen; wenn du die Grundlagen der Just-in-Time-Kompilierung verstehst, kannst du sie gerne überspringen.
Computer - genauer gesagt CPUs - können nur relativ wenige, spezifische Anweisungen ausführen, die als Maschinencode bezeichnet werden. Alle Programme, die die CPU ausführt, müssen daher in diese Befehle übersetzt werden.
Sprachen wie C++ und Fortran werden als kompilierte Sprachen bezeichnet, weil ihre Programme als Binärcode ...