Kapitel 15: Das Spielen erfolgt über das Interface
15.1 Zwischen Yin und Yang
Erinnern Sie sich noch, dass wir in Kapitel 10 das eigentümliche Verhältnis zwischen den Spielern und dem Spiel untersucht haben? Insbesondere, dass die Spieler mit ihrem Verstand in die Spielwelt eintauchen, diese Spielwelt aber ausschließlich in der Vorstellung der Spieler existiert? Diese »magische« Situation, um die es uns als Game Designer im Grunde ja geht, wird durch das Interface bzw. die »Bedienoberfläche« des Spiels ermöglicht – also die Schnittstelle, die Spieler und Spiel zusammenbringt. Ein Interface ist sozusagen die hauchdünne Membran, die ...
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