Aufbau und Anschluss des Stromkreises
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Komponenten zu verbinden, wenn du eine Schaltung baust. Die gängigste Praxis, vor allem in der Prototypenphase, ist die Verwendung eines lötfreien Breadboards. Während du deine Schaltung aufbaust, musst du sie mit Strom versorgen und dabei mit Stromschwankungen umgehen. In diesem Anhang werden die Grundlagen des Breadboarding erklärt und einige Tipps zum Umgang mit Stromversorgungen gegeben.
Ein Brotbrett benutzen
Mit einem Breadboard kannst du schnell Prototypen von Schaltungen erstellen, ohne dass du die Verbindungen löten musst. Abbildung C-1 zeigt ein Beispiel für ein Breadboard.
Breadboards gibt es in verschiedenen Größen und Konfigurationen. Das einfachste ist ein Gitter aus Löchern in einem Plastikblock. Im Inneren befinden sich Metallstreifen, die elektrische Verbindungen zwischen den Löchern in den kürzeren Reihen herstellen. Wenn du die Beine von zwei verschiedenen Bauteilen in dieselbe Reihe schiebst, werden sie elektrisch miteinander verbunden. Ein tiefer Kanal in der Mitte zeigt an, dass die Verbindungen dort unterbrochen sind. Das bedeutet, dass du einen Chip mit den Beinen auf beiden Seiten des Kanals einstecken kannst, ohne sie miteinander zu verbinden.
Manche Lochrasterplatinen haben zwei Lochstreifen, die an den langen Kanten der Platine verlaufen ...
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