May 2018
Intermediate to advanced
224 pages
5h 35m
German
Jeder Fotograf entwickelt nach und nach beim Fotografieren seine Lieblingsmethoden. Ich nenne es sein Repertoire. Das ist sozusagen sein Vorrat an stilistischen Entscheidungen. Namhafte Fotografen besitzen meist ein recht gut entwickeltes Repertoire, und deshalb sind ihre Darstellungen so typisch. So ist zum Beispiel Alex Webbs Angewohnheit, das Bild mit einem komplizierten Puzzle aus Formen und Motiven zu füllen, die irgendwie ineinanderpassen (siehe Seite 147), eine stilistische Idee, an der er bewusst arbeitet. Trent Parkes Spiele mit ungewöhnlichen und kurzen Mustern aus Sonnenlicht in den Straßen sind eine weitere (siehe Seiten 16 und 192). Was ihnen gemein ist und was sie tatsächlich zu einem gangbaren kreativen ...